Inflation bleibt bei 2,8 Prozent
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im letzten Monat im Jahresvergleich um 3,6 Prozent. Ausgaben für Treibstoffe und andere Erdölprodukte waren dagegen diesmal etwas weniger für die Teuerungsrate verantwortlich, gab die Statistik Austria am Freitag bekannt.
Debatte: Wie mit der Teuerung umgehen?
Wohnen deutlich teurer, Sprit billiger
Kräftig auf das allgemeine Preisniveau schlug auch die Gruppe „Wohnung, Wasser und Energie“ (plus 2,8 Prozent). Die Mieten stiegen im Schnitt um 4,0 Prozent. Restaurant- und Lokalbesuche kosteten um 3,9 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Entgegen dem bekannten Trend wurde Sprit billiger, Diesel um 1,5 und Superbenzin um 5,3 Prozent.
Index für Pensionisten bei 2,9 Prozent
Noch stärker als der nationale Verbraucherpreisindex (VPI) legte im November der für die Euro-Zone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) zu, der für Österreich im Jahresvergleich erneut um 2,9 Prozent stieg. Gegenüber dem Vormonat Oktober erhöhten sich sowohl VPI als auch HVPI um 0,1 Prozent. Der für die typischen Ausgaben von Pensionistenhaushalten errechnete Preisindex (PIPH) stieg ebenso wie der allgemeine VPI im Jahresabstand um 2,8 Prozent und im Monatsabstand um 0,1 Prozent.