Hitzerekorde in einigen Ländern gefallen

Die Hitzewelle hat am Donnerstag ihren Höhepunkt erreicht. Im Osten und Süden des Landes wurden am Nachmittag reihum Temperaturrekorde erreicht. Niederösterreich, Wien, das Burgenland und die Steiermark meldeten Rekordwerte.

In Niederösterreich wurden in Bad Deutsch-Altenburg am Donnerstagnachmittag deutlich über 40 Grad gemessen. Damit war die Gemeinde im östlichen Niederösterreich am Donnerstag der offiziell heißeste Ort des Landes. Der bisherige Höchstwert stammte noch aus dem Jahr 1950. Damals wurden im Juli in Waidhofen an der Ybbs 39,3 Grad verzeichnet - mehr dazu in noe.ORF.at.

Leibnitz bleibt steirischer Spitzenreiter

Auch die Steiermark vermeldete einen neuen Hitzerekord. An der offiziellen Messstelle der Stadt Leibnitz wurden etwas unter 40 Grad gemessen. Leibniz hielt auch bisher schon den steirischen Temperaturrekord. Bei der Hitzewelle im Jahr 1950 wurden 39,3 Grad registriert - mehr dazu in steiermark.ORF.at.

Rekordwert auch in Wiener Innenstadt

In Wien wurde ebenfalls eine neue Rekordtemperatur erreicht. In der Innenstadt wurde mit über 39 Grad die bisher höchste Temperatur gemessen. Am 8. Juli 1957 wurde der bisherige Rekord von 38,9 Grad aufgestellt, und zwar in der Messstation Mariabrunn in Hadersdorf - mehr dazu in wien.ORF.at.

Inoffizielle Höchstmarke im Burgenland

Im Burgenland erreichte Güssing mit 40 Grad den bisherigen Höchstwert. Der alte Burgenland-Rekord stammt aus dem Jahr 2007. Damals wurden in Andau 39,5 Grad erreicht.

Einer Rekordmessung von Neusiedl am See fehlt hingegen noch die offizielle Bestätigung. Messungenauigkeiten könnten das Ergebnis möglicherweise verfälscht haben. Ein technischer Defekt an der Messstation in Neusiedl ist ebenso möglich wie eine spätere Bestätigung des Wertes - mehr dazu in burgenland.ORF.at.