Wetterfest zum Public Viewing

Der Andrang auf Public Viewings war schon während der Vorausscheidungen groß, das Song-Contest-Finale am Samstagabend wird wohl noch mehr Fans von der Fernsehcouch locken. Unter freiem Himmel ist jedenfalls wetterfeste Kleidung gefragt, es gibt aber genügend Ausweichmöglichkeiten unter Dach.

Große „offizielle“ Public Viewings gibt es in jeder Landeshauptstadt von Bregenz bis Eisenstadt, auch die Gastronomie setzte schon in der Finalwoche ganz auf den Song Contest. In Wien etwa verfolgten mehrere tausend Fans das zweite Semifinale am Donnerstagabend allein im Eurovision Village auf dem Rathausplatz - noch bei trockenem Wetter, das für das Finale nicht garantiert ist.

Heißes Finale bei kühlem Wind

Der Samstag verspricht nämlich im Großteil Österreichs verregnet zu werden. Trocken könnte es laut ORF-Wetterredaktion im Westen bleiben. Es bläst teils recht kräftiger Wind. Höchsttemperaturen von zehn bis 17 Grad sind ein weiteres Argument für wetterfeste Kleidung, zumindest für das Public Viewing unter freiem Himmel.

Am meisten regnen wird es laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien vom Burgenland über Unterkärnten, die Steiermark, Wien und Niederösterreich bis Salzburg und in Teilen Tirols. „Schuld“ ist ein Adria-Tief - mehr dazu in wetter.ORF.at.

Ausweichmöglichkeiten ins Trockene

Allerdings haben sich die Veranstalter der Public Viewings auf wetterbedingte Eventualitäten eingestellt, es gibt Ausweichmöglichkeiten nach drinnen. In Wien etwa wird die Mall im Bahnhof Wien-Mitte zur Fanzone, in Eisenstadt öffnet im Fall des Falles die Orangerie ihre Pforten. In Dornbirn heißt die Alternative zum Marktplatz Kulturhaus, die Public Viewings im Salzburger Europark und im Casino Velden (Kärnten) finden ohnehin unter Dach statt. Für die zahlreichen anderen Orte unter freiem Himmel, von der „Zentrale“ auf dem Wiener Rathausplatz bis in die Bundesländer - mehr dazu in songcontest.ORF.at -, ist wetterfeste Kleidung angeraten. In Wien ist das Angebot besonders dicht - mehr dazu in wien.ORF.at.

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