Hitzewelle erreicht Höhepunkt
Es bleibt den Großteil des Tages brennheiß. Über den Alpen können immerhin im Lauf des Nachmittags Quellwolken und stellenweise Regenschauer oder Gewitter entstehen - am ehesten wird das am Tiroler und Salzburger Alpenhauptkamm, in Osttirol, Kärnten, in der Obersteiermark und in den niederösterreichischen Voralpen der Fall sein. Dabe sind auch einzelne Unwetter mit Hagel möglich. Zum Teil bläst mäßiger bis lebhafter Wind aus Südwest bis Südost. Selbst auf den Bergen hat es laut ORF-Wetterprognosse in 2.000 Meter Höhe bis zu 25 Grad.
APA/Herbert Pfarrhofer
Nochmals ist vor allem eines angesagt: viel trinken und sich wenn möglich mit einem Sprung ins kühle Nass erfrischen
Warnung vor Bränden
Die Hitze und die damit verbundene Trockenheit halten seit Tagen die Feuerwehr auf Trab. Seit Freitag waren allein in Niederösterreich bei 57 größeren Bränden 1.500 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Einsatzkräfte warnen vor einer hohen Brandgefahr - mehr dazu in noe.ORF.at.
Hitzewelle endet
Die auch körperlich anstrengende Hitze endet am Mittwoch. Eine Schlechtwetterfront bildet sich, und in weiten Teilen des Landes kann es zu Unwettern kommen. Dann wird es nur noch im Süden und Osten am Vormittag länger sonnig sein. Im Westen gibt es immer mehr Wolken, die Regenschauer und auch Gewitter mit sich bringen. Es kann stark regnen und hageln. Es bleibt noch sehr schwül, die Temperaturen erreichen noch immer bis zu 33 Grad. Spätestens am Abend strömt auch in den Südosten frischere Luft.
salzi.at/Thomas Kurat
Bereits am Donnerstag ist es wieder überwiegend sonnig, und die Temperaturen liegen bei erholsamen 19 bis 28 Grad. Am Wochenende wird laut derzeitiger Prognose zumindest der Samstag mit Badewetter aufwarten, am Sonntag dürfte es dann bereits wieder wechselhaft werden.