„Schichtwechsel“ bei Semesterferien

In Tirol, Salzburg, Kärnten und im Burgenland haben am Freitag rund 280.000 Schüler ihre Schulnachrichten bekommen und starten in die einwöchigen Semesterferien.

Umgekehrt endet die Urlaubswoche für die rund 430.000 Schüler in Wien und Niederösterreich. Dazu kommt noch der Ferienbeginn in Bayern und in großen Teilen Tschechiens. An- und abreisende Urlauber müssen daher vor allem auf den Zufahrten in die Skigebiete mit lebhaftem Verkehr auf den Straßen rechnen.

Warnung vor Behinderungen

Generell betroffen sind die typischen Reiserouten auf den Autobahnen A1, A2, A9, A10, A12 und A14. Außerdem warnten ÖAMTC, ARBÖ und ASFINAG sowie die Ö3-Verkehrsexperten vor Behinderungen auf der Arlberg Schnellstraße (S16) und mehreren Bundesstraßen.

„Verkürzt gesagt: Die Bayern kommen, Wiener und Niederösterreicher fahren heim“, so Harald Lasser vom ÖAMTC. Dazu kommen Urlauber aus den Bundesländern, wo die Semesterferien beginnen. „Auch an den Grenzen zu Deutschland stellt man die Lenker auf eine Geduldsprobe“, erinnerte Jürgen Fraberger vom ARBÖ an die dortigen Grenzkontrollen.

Höhepunkt für Samstagvormittag erwartet

Die ASFINAG warnte vor Schneeverwehungen und riet zu angepasster Fahrweise sowie ausreichend Sicherheitsabstand. Der Höhepunkt des Verkehrsaufkommens wird für Samstagvormittag erwartet.

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