Campingurlaube sind im Trend
Rund vier Prozent der Nächtigungen in Österreich fanden damit auf Campingplätzen statt, wie das Portal Camping.info am Donnerstag mitteilte. Drei Viertel (77 Prozent) der Camper kamen aus dem Ausland, vor allem aus Deutschland (41 Prozent) und den Niederlanden (21 Prozent). Aus der Schweiz und Italien kamen jeweils zwei Prozent der Camper.
Wichtigster Grund: Flexibilität
Das Portal schätzt, dass Campingurlauber 300 Mio. Euro ausgegeben haben. Wobei die örtliche Flexibilität der am häufigsten genannte Grund für den Verzicht auf eine gemauerte Unterkunft ist (26 Prozent), gefolgt von Preisvorteilen (20 Prozent), zeitlicher Flexibilität (17 Prozent) und der Freude am eigenen Bett (16 Prozent) bzw. dem eigenen Rasen vor der Tür (zehn Prozent).
Das beliebteste Land zum Campieren war Kärnten (1,9 Mio. Nächtigungen) - mehr dazu in Camping-Urlauber erobern Kärnten. Darauf folgen Tirol (1,4 Mio. Nächtigungen), Salzburg (609.000 Nächtigungen), Vorarlberg (375.000) - mehr dazu in Vorarlberg bei Campern beliebt. Auf den nächsten Plätzen sind Steiermark (356.000), Burgenland (285.000), Oberösterreich (259.000), Niederösterreich (209.000) und Wien (99.000).