Länderchefs stellen sich hinter Kurz

Nach dem Rücktritt von ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner am Mittwoch haben sich mehrere Länderparteichefs hinter den möglichen Nachfolger, Außenminister Sebastian Kurz, gestellt.

Schon kurz nach Mitterlehners Abgang sprachen sich die steirische Volkspartei und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer für Kurz als Nachfolger aus. Man müsse allerdings aufpassen, den 31-Jährigen nicht zu verheizen, so Schützenhöfer. Die steirische Wirtschaftskammer rief indes zur Weiterarbeit auf - mehr dazu in steiermark.ORF.at.

Wallner doch für Kurz

Nicht eindeutig auf Kurz festlegen wollte sich am Mittwoch hingegen Vorarlbergs ÖVP-Landesparteiobmann und Landeshauptmann Markus Wallner. Am Donnerstag sagte er allerdings gegenüber dem ORF Vorarlberg, dass auch er ein klarer Unterstützer von Kurz sei - mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

Auch für den oberösterreichischen Landeshauptmann und Parteichef Thomas Stelzer ist Kurz „sicher die erste Adresse, mit der wir jetzt reden“. Kurz sei ein „Ausnahmetalent“. Für die ÖVP-Basis in Oberösterreich gilt er ebenfalls als Zukunftshoffnung - mehr dazu in ooe.ORF.at.

Blümel-Appell für Generationswechsel

Auch der Wiener ÖVP-Chef Gernot Blümel hätte gerne Kurz als Mitterlehners Nachfolger. „Wir müssen alles dazu tun, dass Sebastian Kurz Parteichef wird“, sagte er im „Wien heute“-Interview. „Die Leute wollen ihn.“ Das wäre auch ein Generationswechsel innerhalb der ÖVP, so Blümel - mehr dazu in wien.ORF.at.

Der Tiroler ÖVP-Chef und Landeshauptmann Günter Platter attestierte Kurz noch am Mittwoch ein „außerordentliches“ politisches Talent. Kurz sei ein Politiker, der das richtige Gespür für die Menschen habe und genau wisse, wie es in der ÖVP weitergehen soll, so Platter - mehr dazu in tirol.ORF.at.

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