250 Feuerwehreinsätze im Osten wegen Sturms

Im Osten des Landes sind die Feuerwehren am Dienstag und Mittwoch rund 250-mal ausgerückt. Grund war das Sturmtief „Siglinde“, das Bäume umstürzen ließ sowie Strom- und Telefonkabel beschädigte.

In Niederösterreich mussten die Einsatzkräfte zu rund 100 Sturmeinsätzen ausrücken, vor allem weil Straßen blockiert wurden. Der Sturm fegte mit bis zu 100 km/h über das Bundesland hinweg. Um alle Einsätze zu bewältigen, standen bis in der Früh etwa 1.000 Freiwillige im Einsatz - mehr dazu in Feuerwehr rückte zu 100 Sturmeinsätzen aus.

Wiener Feuerwehr musste 150-mal ausrücken

Das stürmische Wetter hatte in Wien 150 Feuerwehreinsätze zur Folge. Bisher handelte es sich durchwegs um kleinere Unfälle. Äste durchschlugen in der Brigittenau ein Dachfenster, ein Bewohner wurde leicht verletzt. Die Windspitzen bewegten sich innerstädtisch zwischen 90 und knapp über 100 km/h. Auf der Jubiläumswarte wurden 128 km/h gemessen - mehr dazu in 150 Feuerwehreinsätze durch Sturm.

Feuerwehreinsatz

APA/FF-WR-NEUDORF.AT/Michael Biegler

Äste versperrten eine Straße in Wiener Neudorf (Niederösterreich)

Geringe Schäden in Oberösterreich und Burgenland

Das Sturmtief fegte mit 90 km/h durch das oberösterreichische Flachland. Bisher wurden aber kaum Schäden angerichtet. Die Windböen rissen vor allem Äste ab und Bäume um - mehr dazu in Sturm wehte mit 90 km/h durch OÖ.

Auch im Burgenland wurden laut Landessicherheitszentrale am Neusiedler See Windböen mit mehr als 100 km/h gemessen. Die Feuerwehr musste allerdings nur wenige umgestürzte Bäume von der Straße zu entfernen - mehr dazu in Bisher wenige Einsätze durch Sturm.

Entwurzelte Bäume in Kärnten

Starke Windböen führten in Kärnten zu umgestürzten Bäume und Behinderungen auf einigen Straßen. Betroffen waren Straßen zwischen Himmelberg und Gnesau sowie zwischen Radenthein und Bad Kleinkirchheim - mehr dazu in Windböen entwurzeln Bäume.

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