Unwetter im Flachgau Feuerwehr Gewitter Einsatz
Klement/ORF
Klement/ORF
Chronik

Viele Überflutungen nach Unwettern

In der Nacht auf Montag sind zahlreiche Unwetter niedergegangen. Teilweise kam es zu größeren Überflutungen. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz. Oberösterreich, Salzburg, Kärnten und die Steiermark waren besonders betroffen.

Gewitter mit heftigen Regenfällen zogen von Bayern über Oberösterreich. In den Bezirken Braunau und Vöcklabruck traf es die Regionen um St. Pantaleon und Zell am Moos besonders schwer. Straßen wurden unterspült, Keller geflutet, es kam zu insgesamt rund 120 Feuerwehreinsätzen – mehr dazu in ooe.ORF.at.

Zahlreiche Einsätze auch in Salzburg und Kärnten

Dutzende Feuerwehren waren deshalb auch im Flachgau in Salzburg im Einsatz. Die Gewitterfront brachte enorme Niederschlagsmengen. Zahlreiche Vermurungen und Verklausungen waren dort die Folge – mehr dazu in salzburg.ORF.at.

In Kärnten trafen die Gewitter den Bezirk St. Veit an der Glan sehr stark. Starkregen, Wind und Hagel ließen Bäume umstürzen, Keller wurden überflutet. Besonders betroffen war das Metnitztal, es gab Überflutungen und Verklausungen. Insgesamt standen im Bezirk rund 25 Feuerwehren im Einsatz – mehr dazu in kaernten.ORF.at.

In der Steiermark waren die Feuerwehren vor allem im Bezirk Graz-Umgebung gefordert. Starkregen und Sturmböen sorgten für Chaos: Dächer wurden abgedeckt, Bäume knickten um – mehr dazu in steiermark.ORF.at.

ZAMG: Unwetter werden heftiger

Häufig passieren jedoch auch Unfälle während eines Unwetters, die vermeidbar wären. Ein Großteil der Unfälle ereignet sich bei Freizeitaktivitäten. So gab es 2019 mehrere Blitzunfälle auf Klettersteigen in den Alpen – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

In den letzten 20 Jahren stieg das Unwetterpotenzial in Österreich um 20 Prozent, zeigt eine neue Studie der ZAMG. Die Gewitter selbst wurden zwar zahlenmäßig nicht mehr, sie wurden allerdings heftiger. Damit stieg auch die Gefahr von Naturkatastrophen – mehr dazu in tirol.ORF.at.