Verkehr

Heuer bisher 103 Tote im Straßenverkehr

Seit Jahresbeginn sind 103 Menschen auf Österreichs Straßen ums Leben gekommen. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die der VCÖ am Freitag präsentiert hat. Die Zahl ist leicht niedriger als im Vorjahreszeitraum.

Die vorläufige Zahl der Verkehrstoten ist um 15 niedriger als zur gleichen Zeit des Vorjahres nach endgültigen Daten, hieß es am Freitag. Die Hauptunfallursachen waren zu hohes Tempo sowie Ablenkung und Unachtsamkeit.

Die meisten Verkehrstoten waren heuer in Niederösterreich und Oberösterreich zu beklagen, wo seit Jahresbeginn jeweils 28 Menschen ihr Leben bei Verkehrsunfällen verloren, berichtet der Verkehrsclub Österreich.

Dahinter folgen Kärnten, Salzburg und die Steiermark mit jeweils neun Todesopfern, Tirol mit sieben, Wien mit sechs, Vorarlberg mit fünf und das Burgenland mit zwei.

ÖAMTC untersuchte Gurtdisziplin

Der ÖAMTC untersuchte unterdessen die Gurtnutzung im Auto. In einer groß angelegten Erhebung wurde ermittelt, wie diszipliniert die Menschen in Österreich beim Anschnallen im Auto sind. Anlass war die aktuelle UNO-Verkehrssicherheitswoche.

92 Prozent der 27.000 beobachteten Pkw-Insassen waren laut ÖAMTC angeschnellt – acht Prozent damit jedoch nicht. Zwischen den Bundesländern gibt es große Unterschiede – während die Disziplin in Salzburg am höchsten ist, schnallen sich in Wien nur 87 Prozent der Pkw-Insassen an – mehr dazu in wien.ORF.at.