Der zweite Platz ging an das Gschnitztal in Tirol, Platz drei holte das Handwerkerdörfl Pichla in der Steiermark. Damit gewann Vorarlberg nach 2015, 2017 und 2019 schon zum vierten Mal. Die Steiermark gewann zweimal (2014, 2020), Tirol (2016) und Oberösterreich (2018) jeweils einmal. Die neun Orte wurden von Armin Assinger und Barbara Karlich sowie neun Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios und zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern präsentiert.
Schon von der Jury erhielt der Wiegensee, oberhalb von Partenen im Montafon gelegen, 53 Punkte – und war damit vor der Telefonvoting des Publikums an zweiter Stelle. „Man kann dort alles vergessen. Das ist eine Kraft, wenn man dort war, wenn man angekommen ist. Das tut der Seele gut“, beschrieb Gesellschaftsjournalistin Lisbeth Bischoff den Wiegensee, den sie erst im Zuge von „9 Plätze – 9 Schätze“ kennenlernte.
„Die Vorarlbergerinnen und die Vorarlberger haben superschöne Plätze, sie können perfekt telefonieren und ich glaube sie haben mittlerweile richtig viele Fans in ganz Österreich. Vielen, vielen Dank“, bedankte sich „Vorarlberg heute“-Moderatorin Kerstin Polzer nach dem Voting.
27 Plätze traten zur Vorauswahl an
Insgesamt 27 Auswahlplätze hatten sich der telefonischen Vorauswahl gestellt, drei aus jedem Bundesland. Die jeweiligen Landessieger traten im großen Finale von „9 Plätze – 9 Schätze“ am Nationalfeiertag um den ersten Platz an.
Alle neun Landessieger
- Oberösterreich: Gimbach im Weißenbachtal
- Vorarlberg: Wiegensee
- Burgenland: Willensdorfer Schlucht
- Steiermark: Handwerkerdörfl Pichla
- Tirol: Gschnitztal
- Niederösterreich: Sitzendorfer Kellergasse
- Wien: Blumengärten Hirschstetten
- Salzburg: Krimmler Wasserfälle
- Kärnten: Blumenberg Mussen
Nähere Informationen sind auf einer Übersichtsseite bzw. der Teletext-Seite 319 zu finden. Am 27. Oktober werden um 21.00 Uhr im Rahmen von „So schön ist Österreich“ alle 27 Kandidaten für die „9 Plätze – 9 Schätze“ noch einmal vorgestellt – auch wenn sie in der Vorausscheidung den Kürzeren gezogen haben. „9 Plätze – 9 Schätze“ ist als Video-on-Demand in tvthek.ORF.at verfügbar. Im Anschluss an die Sendung porträtierte der ORF in „Heimat großer Töchter und Söhne“ neun Menschen aus den Bundesländern, die in ihrem Lebensumfeld Großes geleistet haben, aber dennoch weitgehend unbekannt geblieben sind.
Die bisherigen Sieger
Siegreich waren bisher der Grüne See im steirischen Tragöß (2014), der Formarinsee und die Rote Wand in Vorarlberg (2015), das Tiroler Kaisertal (2016), der Vorarlberger Körbersee (2017), der Schiederweiher in Oberösterreich (2018), der Lünersee in Vorarlberg (2019) und die Strutz-Mühle in der Steiermark (2020).