In Tirol werde ab Mittwoch eine FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen am Arbeitsplatz gelten, kündigte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) im Rahmen einer Pressekonferenz im Innsbrucker Landhaus an. Die Maskenpflicht gelte dann, wenn mehr als eine Person im Raum seien, hieß es seitens des Landes gegenüber der APA – mehr dazu in tirol.ORF.at.
Auch in Vorarlberg muss ab Freitag in öffentlichen Innenräumen – also unter anderem beim Einkaufen im Einzelhandel, im Gasthaus bis zum Sitzplatz oder bei körpernahen Dienstleistungen – und am Arbeitsplatz eine FFP2-Maske getragen werden. Auch bei Veranstaltungen in Innenräumen werden Masken zu tragen sein. Das gab die Landesregierung am Dienstagvormittag bekannt – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.
Verschärfungen auch andernorts
Verschärfungen gibt es überdies in der Steiermark: So ist ab Mittwoch grundsätzlich in jedem geschlossenen Raum ab der Anwesenheit einer weiteren Person, die nicht im selben Haushalt wohnt, eine FFP2-Maske zu tragen – mehr dazu in steiermark.ORF.at.
Und auch im Burgenland muss ab Mittwoch in allen öffentlich zugänglichen Räumen wieder Maske getragen werden – etwa bei Veranstaltungen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, im Gastgewerbe und bei körpernahen Dienstleistungen, verkündete Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) heute. Das Impf- und Testangebot wird erweitert. Doskozil übte außerdem massive Kritik am Bund.
Die Maskenpflicht soll auch für Beherbergungsbetriebe, Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie Messen gelten. Eine entsprechende Verordnung soll noch im Laufe des heutigen Tages kundgemacht werden. Ab Mittwoch wird es außerdem in allen Standorten der Baudirektion Burgenland die Möglichkeit zu beaufsichtigten Antigen-Schnelltests geben, sagte Doskozil – mehr dazu in burgenland.ORF.at.
Auch in Niederösterreich haben die bereits gestern angekündigten Verschärfungen Gestalt angenommen. Vorgesehen ist ab morgen eine Erweiterung der FFP2-Maskenpflicht auf Kunden und Kundinnen im Gastgewerbe auf dem Weg zum bzw. vom Platz sowie für Gäste in Innenräumen von Kultureinrichtungen wie Theater, Kinos und Konzertsäle. Das gaben LH-Stv. Stephan Pernkopf (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Dienstagnachmittag bekannt – mehr dazu in noe.ORF.at.