Zwischen Jänner und Mai war die Zahl laut Statistik Austria um ein Fünftel zurückgegangen. Obwohl die Zahl der alternativ betriebenen Fahrzeuge (6.694) um ebenfalls knapp 20 Prozent rückläufig war, wurden davon mehr verkauft als dieselbetriebene (3.665).
Ähnlich bei Benzinern (6.748): Hier wurde ebenfalls ein Fünftel weniger neu zugelassen. Ein maßgeblicher Grund dürften, obwohl der nicht genannt wird, die Lieferschwierigkeiten der Händler sein. Die Wartezeiten auf einen Neuwagen sind wegen Problemen mit der Verfügbarkeit unterschiedlicher Komponenten sehr lang.
VW vor Skoda und BMW
VW blieb, trotz eines Verlusts von 35,8 Prozent bei den Neuzulassungen, weiterhin Marktführer in Österreich, auf den Plätzen zwei und drei folgten Skoda und BMW. Einzig Toyota (52,8 Prozent) und Ford (0,6 Prozent) verkauften mehr Autos, als im Vorjahr. Rund 26 Prozent weniger Kraftfahrzeuge wurden im Mai 2022 zugelassen.
Motorradtrend deutlich abgeflacht
Auffällig dabei: Der Motorradtrend ist mit Minus 1,6 Prozent deutlich abgeflacht. Im April lag der Vergleichswert noch bei Plus zwölf Prozent. Auch Sattelzugfahrzeuge verloren im Mai bei den Zulassungen 17,2 Prozent. Nach einer Steueränderung sind Klein-Lkws weiterhin rückläufig. Dafür wurden 51,9 Prozent mehr Lastkraftwagen der Klasse N2 verkauft.