Es sei wichtig, gut auf sich selbst zu achten, um nicht in eine Depression oder ein Burnout zu schlittern, heißt es etwa von der Telefonseelsorge Oberösterreich. Der Notruf der Telefonseelsorge ist unter 142 erreichbar, Kinder können sich unter der Anlaufstelle „Rat auf Draht“ unter 147 wenden – mehr dazu in ooe.ORF.at.
In Kärnten gibt es in Seminaren „Erste Hilfe für die Seele“, Weiterbildung für Ersthelfer. Diese sollen psychische Erkrankungen nicht behandeln, aber erkennen, dass jemand psychische Probleme hat und entsprechend richtig zu reagieren, heißt es von einer Seminarleiterin – mehr dazu in kaernten.ORF.at.
Ausbau von Kassentherapieplätzen
Die ÖGK rief am Montag zu einem multidisziplinären Zusammenwirken auf. Auf den Anstieg an psychischen Krankheiten sei reagiert worden, indem die psychotherapeutischen Angebote auf Kassenkosten um 30 Prozent erhöht wurden, hieß es. In Tirol gibt es nach wie vor zuwenig Psychotherapieplätze.
Nur zehn Prozent der Menschen, die eine Psychotherapie bräuchten, seien in Behandlung. Es gebe trotz eines Ausbaus des Angebots zu wenig leistbare Therapieplätze und zu lange Wartezeiten von bis zu einem Jahr – mehr dazu in tirol.ORF.at.