Autos bei Stau im Rückreiseverkehr auf der Tauernautobahn (A10) im Pongau vor der Tunnelkette Werfen
Peter-Paul Hahnl
Peter-Paul Hahnl
Chronik

Starkes Reisewochenende steht bevor

Das verlängerte Pfingstwochenende und der Ferienbeginn in einigen deutschen Bundesländern werden sich auf den Straßen und beim Bahnverkehr bemerkbar machen. In der Steiermark werden Traffic-Manager auf den Straßen unterwegs sein. Die ÖBB verstärken ihr Angebot.

Auf den Straßen muss laut ASFINAG unter anderem auf der Phyrnautobahn (A9) und der Tauernautobahn (A10) mit längeren Wartezeiten und Behinderungen gerechnet werden. Aber auch Richtung Osten könnten sich wegen des verstärkten Verkehrsaufkommens Staus bilden. So etwa auf der Innkreisautobahn (A8), der Welser Autobahn (A25) und der Westautobahn (A1) – mehr dazu in ooe.ORF.at.

Da die Grenzkontrollen bei der Einreise aus Ungarn und Slowenien aufrechtbleiben, kann es auf der A9 bei Spielfeld zu Staus kommen. Auch an den Grenzübergängen Kufstein, Walserberg und Suben sollte man mehr Zeit einplanen.

Traffic-Manager sollen Staus vermeiden

Um Staus einzudämmen, sind bereits seit Montag über das gesamte Pfingstwochenende in der Steiermark zwölf Traffic-Manager der ASFINAG unterwegs – mehr dazu in steiermark.ORF.at. Sie sollen besonders bei Unfällen und Pannen rasch einschreiten.

Erfahrungen aus anderen Bundesländern zeigen, dass Traffic-Manager bis zu 20 Prozent rascher am Einsatzort eintreffen. Je früher das sei, desto besser könne man auch Staus vermeiden, erklärt die ASFINAG.

Wie jedes Jahr zu Pfingsten wird die Polizei auch heuer wieder verstärkt unterwegs sein – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at. Neben Geschwindigkeitskontrollen und Abstandsmessungen setzt die Polizei in Vorarlberg aufgrund von Veranstaltungen auch auf Alkohol- und Drogenschwerpunktkontrollen.

Mehr Zugsangebote von ÖBB

Wie schon zu Christi Himmelfahrt werden die ÖBB auch an diesem langen Wochenende ihr Angebot verstärken. Bis Dienstag stehen rund 9.000 zusätzliche Sitzplätze entlang der Süd- und Westbahnstrecke zur Verfügung – mehr dazu in wien.ORF.at. Der stärkste Andrang wird am Montag erwartet.