Elf Firmen unter den weltweit größten

Österreich ist mit elf Unternehmen in der am Mittwoch veröffentlichten Rangliste des US-Magazins „Forbes“ der weltweit größten 2.000 Firmen vertreten. Den unter den heimischen Unternehmen höchsten Rang nimmt der Mineralölkonzern OMV (Platz 304) ein.

Dahinter folgen Raiffeisen Bank International (Platz 455), Erste Group Bank (Platz 672), Vienna Insurance Group (Platz 723) sowie der Stahlkonzern voestalpine (920). Weiters vertreten sind der Stromkonzern Verbund (Platz 1.229), der Baukonzern STRABAG (Platz 1.369), die Uniqa-Versicherung (Platz 1.372), der Maschinenbaukonzern Andritz (Platz 1.558) sowie die Immofinanz (Platz 1.798). Auch die teilstaatliche Volksbanken AG (ÖVAG) hat es auf die Liste geschafft, und zwar auf Platz 1.697.

Unter den 2.000 Firmen befinden sich ausschließlich Aktiengesellschaften, weshalb beispielsweise Red Bull nicht vorkommt. Der Energydrink-Hersteller aus Salzburg ist eine GmbH. Zur Erstellung der Rangliste wurden folgende Kennzahlen verwendet: Umsatz, Gewinn, Vermögenswert und Marktkapitalisierung.

Zwei chinesische Banken top

Der US-Erdölkonzern ExxonMobil, der vergangenes Jahr den ersten Rang belegte, musste nun der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) weichen. Die China Construction Bank schaffte es von Platz 13 auf den zweiten Platz. ExxonMobil fiel auf den fünften Rang hinter zwei US-Unternehmen: JPMorgan Chase (Platz drei) und General Electric (Platz vier). Der US-Computerriese Apple schafft es nur auf Position 15, gleichauf mit der US-Supermarktkette Wal-Mart.

Den Aufstieg der beiden chinesischen Banken erklärt das Magazin mit dem zweistelligen Wachstum ihrer Umsätze und Gewinne. Von insgesamt 2000 aufgelisteten Unternehmen stammen 543 (plus 19) aus den USA. Japan bleibt mit 251 Firmen (minus sieben) auf dem zweiten Rang.

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