Erfolgreiche Wintersaison für Tourismus

Im Winterhalbjahr 2014/15 haben - bis auf Vorarlberg - sämtliche Bundesländer ein Nächtigungsplus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres verbucht. Am kräftigsten war der Zuwachs in Wien, gefolgt von Tirol.

Mit 23,71 Millionen Übernachtungen (plus 2,5 Prozent) zwischen November und März war Tirol einmal mehr die mit deutlichem Abstand wichtigste Winterdestination. Dies geht aus den Zahlen der Statistik Austria hervor. Auf Platz zwei rangiert Salzburg mit 13,22 Millionen (plus 1,5 Prozent) Nächtigungen - mehr dazu in salzburg.ORF.at.

Den größten Zuwachs verzeichnete Wien mit einem Plus von 6,8 Prozent auf 4,75 Millionen. Die Beherbergungsbetriebe in der Steiermark erhöhten die Zahl der Nächtigungen um zwei Prozent auf 4,62 Millionen - mehr dazu in steiermark.ORF.at. Kärnten war mit rund 3,1 Millionen Übernachtungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent im Plus.

Kürzere Aufenthalte in Vorarlberg

Rückläufig entwickelten sich die Nächtigungszahlen nur in Vorarlberg - mit einem leichten Minus von 0,3 Prozent auf 4,42 Millionen. Die Zahl der Urlauber, die dorthin reiste, stieg aber um 5,1 Prozent auf rund 811.800 - offenbar verkürzt sich die Aufenthaltsdauer zusehends.

Am stärksten legten die Gästezahlen heuer im Winter in Tirol zu - mit einem Plus von 6,1 Prozent auf 3,7 Millionen. In Wien stiegen sie um 5,4 Prozent auf 1,16 Millionen, in der Steiermark um 5,3 Prozent auf rund 904.100, in Niederösterreich um 4,8 Prozent auf 426.500 und in Salzburg um 4,6 Prozent auf 2,23 Millionen. Weniger Urlauber als im Vorjahr kamen heuer im Winter nur nach Kärnten (minus 1,1 Prozent auf 524.200).

Meisten Gäste aus Deutschland und den Niederlanden

Mehr als drei Viertel der Gesamtnächtigungen entfielen auf ausländische Gästenächtigungen. Die meisten Gäste kamen dabei laut Statistik Austria aus Deutschland (5,2 Millionen, plus 4,9 Prozent), den Niederlanden (933.000, plus 1,9 Prozent), der Schweiz (502.000, plus 5,5 Prozent), Großbritannien (399.000, plus 9,5 Prozent) und Italien (392.000 Gäste, plus 11,8 Prozent).

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