Erasmus: EU-Austausch seit 30 Jahren

Seit 30 Jahren ermöglicht Erasmus Studieren im Ausland. Rund 240.000 Menschen nahmen in Österreich in den vergangenen drei Jahrzehnten an dem EU-Programm teil, das mittlerweile nicht mehr allein Studierenden vorbehalten ist.

Die beliebtesten Ziele seien Deutschland, Spanien und Frankreich. Ein Fünftel der Österreichischen Erasmus-Studierenden komme aus Wien, heißt es vonseiten der Uni Wien. 2014 wurde das Angebot noch einmal erweitert: Unter dem neuen Namen Erasmus+ werden verstärkt auch Angebote für Lehrlinge und Lehrpersonen angeboten und Projekte im Sportbereich verwirklicht.

Alleine in diesen vergangenen drei Jahren hätten 18.196 Wienerinnen und Wiener die Gelegenheit genutzt, am internationalen Länderaustausch teilzunehmen, heißt es seitens des Oesterreichischen Austauschdiensts (OeAD), der zentralen Servicestelle für europäische und internationale Mobilitäts- und Kooperationsprogramme in Österreich. Zum Jubiläum finden am 10. Mai zahlreiche Informationsveranstaltungen und Events in Wien statt - mehr dazu in wien.ORF.at.

Grenzüberschreitende Projekte

Nicht nur Reisen ins Ausland sind mit dem EU-Projekt möglich. Gefördert werden auch der Lern- und Kulturaustausch - in der Steiermark etwa in 160 grenzüberschreitenden Projekten. „Darunter zum Beispiel die HTL Weiz, die Green-Car-Sharing-E-Mobility mit anderen Schulen aus Europa bearbeitet; oder eine HLW, die das Thema Übungsfirmen jetzt tatsächlich international bearbeiten kann“, sagt Maria Pichlbauer, Förderbetreuerin am steirischen Landesschulrat - mehr dazu in steiermark.ORF.at.

In Vorarlberg nahmen allein in den vergangenen drei Jahren über 1.700 junge Menschen Erasmus-Angebote in Anspruch. Das Interesse steige ständig, hieß es am Dienstag in einer Zwischenbilanz der Landesregierung. Die Zahl der Vorarlberger Teilnehmer an Erasmus steige ständig, so Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (ÖVP). 2014 seien es 445 gewesen, im vergangenen Jahr schon 540, Tendenz steigend - mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

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