Lawinensituation weiter angespannt

Die Lawinensituation in weiten Teilen Österreichs bleibt angespannt. Vor allem in den westlichen Bundesländern sind weiterhin zahlreiche Straßen gesperrt. In Oberösterreich sorgten die Schneemassen für Probleme auf den Straßen und Stromausfälle.

Der nasse und schwere Schnee sorgte in der Nacht auf Dienstag für weitere Probleme in Oberösterreich. Vor allem im Süden Oberösterreichs sind noch einige Straßen gesperrt. So war zum Beispiel der Pyhrnpass gesperrt, der bereits seit Sonntagabend wegen Lawinengefahr unpassierbar ist. Auch im Hausruck stürzten immer wieder Bäume auf die Fahrbahnen, mehrere Feuerwehren waren Dienstagfrüh im Einsatz - mehr dazu in ooe.ORF.at.

Erkundungsflüge in Tiroler Bergen

Weiter kritisch ist die Situation auch in Vorarlberg. Laut Andreas Pecl vom Lawinenwarndienst Vorarlberg konnte man Dienstagfrüh die Lawinenwarnstufe in Gargellen von fünf auf vier herabsetzen - die Lage bleibe aber angespannt - mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Tirol. In den von der Außenwelt abgeschnittenen Orten fiel am Dienstag der Unterricht aus. Viele Straßen waren noch gesperrt. Mehrere Erkundungsflüge waren geplant. Experten rechneten damit, dass der Höhepunkt der Lawinengefahr in der Nacht auf Dienstag erreicht worden ist - mehr dazu in tirol.ORF.at.

Hohe Gefahr in Salzburg

Die Lawinensituation im Land Salzburg ist auch am Dienstag angespannt. Einige Sperren von Bundesstraßen waren nach wie vor aufrecht. Im Großteil des Bundeslandes herrscht derzeit Lawinenwarnstufe vier von fünf - also große Gefahr. Zwar soll sich das Wetter bessern, Entwarnung kann aber noch nicht gegeben werden - mehr dazu salzburg.ORF.at.

Auch in vielen Gegenden Niederösterreichs besteht Lawinenwarnstufe vier. Noch ist keine Entspannung in Sicht. Am größten ist die Gefahr derzeit in den Ybbstaler und Türnitzer Alpen sowie im Rax-Schneeberg-Gebiet - mehr dazu in noe.ORF.at.

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