ORF-Radios steigern Marktanteil

Die ORF-Radios haben vom Juli des Vorjahres bis zum Juni dieses Jahres ihren Marktanteil auf 72 Prozent gesteigert. Damit entfallen von der gesamten Radionutzungszeit mehr als zwei Stunden auf die Radioangebote des ORF - also Ö1, Ö3, FM4 und die ORF-Regionalradios.

ORF-Radiodirektorin Monika Eigensperger freut sich über den hohen Zuspruch für den ORF: „Die ORF-Radios liefern sachliche und ausgewogene Information, bieten Orientierung und sind verlässliche Partner in einer Zeit, in der Fakten und Fake schon einmal vermischt werden." Die hohe Nutzungszeit, die auf die ORF-Radios entfällt, sei auch ein Zeichen dafür, wie sehr die ORF-Radios und ihre hohe Informationskompetenz geschätzt würden, so Eigensperger.

2,5 Millionen hören täglich Ö3

Etwa 2,5 Millionen Personen hören täglich Ö3 – der Sender wird überregional und über die Generationen hinweg stark wahrgenommen. Mit einer Tagesreichweite von 31,8 Prozent hört jede bzw. jeder Dritte in Österreich täglich Ö3, insgesamt erreicht der Sender damit täglich immer noch mehr Hörerinnen und Hörer als alle Privatradios zusammen. Im Segment der 14- bis 49-Jährigen kommt Ö3 auf ein tägliches Publikum von 37,4 Prozent.

Nicht nur österreichweit schalteten mehr 14- bis 49-jährige Personen Ö3 ein, sondern auch in jedem einzelnen Bundesland hörten mehr Menschen Ö3 als das national bzw. jeweils regional stärkste Privatradio. Ö3 bleibt klarer Marktführer: In der Gesamtbevölkerung erzielt Ö3 einen stabilen Marktanteil von 31 Prozent, bei Personen zwischen 14 und 49 Jahren sogar von 39 Prozent. Die Ö3-Marktanteile sind damit höher als die Marktanteile aller Privatradios zusammen.

Ö1 steigert Marktanteil

Zu seinem 50. Geburtstag hat sich Ö1 eine sanfte Erneuerung verpasst, die auch gut angenommen wurde. Ö1 konnte seinen Marktanteil in der Gesamtbevölkerung von fünf auf sieben Prozent steigern. Insgesamt erreicht das Informations- und Kulturradio des ORF mit über 660.000 Österreicherinnen und Österreichern eine größere Hörerschaft als im Vergleichszeitraum. Die Tagesreichweite steigt auf 8,5 Prozent.

Ö1 wird also nicht nur von mehr Personen gehört, sondern zusätzlich auch noch deutlich länger als im Vergleichszeitraum. Ö1 steigert seinen Marktanteil und seine Reichweite auch bei 14- bis 49-Jährigen und bei Personen ab 35 Jahren.

FM4 legt im jungen Segment zu

Das mehrheitlich fremdsprachige Jugendkulturradio FM4 hören im Schnitt täglich 260.000 Österreicherinnen und Österreicher. Die Tagesreichweite liegt damit in der Gesamtbevölkerung bei 3,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen bei 5,2 Prozent. Im jüngeren Segment 14 bis 49 kann FM4 sogar seinen Marktanteil auf vier Prozent steigern.

Jeder dritte Minute „gehört“ Regionalradios

Die ORF-Regionalradios erreichen täglich mehr als 2,1 Millionen Österreicherinnen und Österreicher. In jedem einzelnen Bundesland erreicht das jeweilige ORF-Regionalradio mehr Hörerinnen und Hörer ab zehn Jahren als der stärkste regionale private Mitbewerber. Mit einem Marktanteil von 33 Prozent entfällt weiterhin jede dritte in Österreich gehörte Radiominute auf die ORF-Regionalradios.

Links: