Schäden durch Sturm „Andrea“ im Westen

In Westösterreich hat das Sturmtief „Andrea“ am Donnerstag bzw. in der Nacht auf Freitag Schäden verursacht. Betroffen waren besonders Vorarlberg und Tirol. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen, in Tirol kam es zu einem großflächigen Stromausfall.

In Vorarlberg mussten die Feuerwehren noch in der Nacht zu mehr als einem Dutzend Einsätzen ausrücken. In der Früh entspannte sich die Wetterlage leicht, die Lawinensituation ist allerdings weiter äußerst kritisch. Mehrere Straßen blieben vorerst gesperrt - mehr dazu in Leichte Entspannung der Sturmlage.

Besonders kritisch war die Lage in Vorarlberg am Donnerstagnachmittag bzw. am Abend gewesen. Vom Montafon bis ins Rheintal standen rund 800 Feuerwehrleute im Einsatz. Lokal kam es zu Stromausfällen - mehr dazu in 800 Feuerwehrleute im Einsatz.

Auch Bahnverkehr beeinträchtigt

Zu Schäden und Behinderungen kam es auch in Tirol, wo „Andrea“ mit rund 110 km/h über das Land zog. Bäume wurden umgerissen, Straßen mussten vorübergehend gesperrt werden, auch im Bahnverkehr gab es Behinderungen - mehr dazu in Straßensperren und Schäden.

Vorübergehende Stromausfälle

Am Donnerstagabend waren in Tirol rund 10.000 Haushalte wegen Sturmschäden stundenlang ohne Strom. Gegen 21.00 Uhr konnte der Energieversorger TIWAG dann allerdings Entwarnung geben. Der Großteil der Stromversorgung konnte wieder hergestellt werden - mehr dazu in Stromversorgung wieder hergestellt.

Zahlreiche Einsätze auch in Oberösterreich

Nach zahlreichen Einsätzen am Donnerstagbend mussten auch in den Nacht auf Freitag die Feuerwehren in Oberösterreich wegen Sturmschäden ausrücken. In den meisten Fällen waren es umgeknickte Bäume, die beseitigt werden mussten - mehr dazu in Feuerwehreinsätze nach Sturmschäden.

Sehr hohe Lawinengefahr

Wegen starker Schneefälle ist die Lawinengefahr im Westen lokal sehr hoch. In Vorarlberg gilt Warnstufe 4. Der Skibetrieb ist eingeschränkt - mehr dazu in Hohe Lawinengefahr nach starkem Schneefall.