Sturm: Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Eine Sturmfront hat am Dienstag die österreichischen Einsatzkräfte in Dauereinsatz versetzt. Angesichts orkanartiger Böen kam es zu etlichen Zwischenfällen. Auch ein erstes Todesopfer ist zu beklagen.

In Oberösterreich starb ein Mann, als er das Dach seiner Terrasse sichern wollte. Das Sturmtief fegt mit teilweise über 100 km/h durchs Land und „fällte“ auch zahlreiche Bäume. Viele Haupt- und Nebenstraßen und auch zwei Zugsstrecken sind zurzeit unterbrochen - mehr dazu in ooe.ORF.at.

ÖBB-Züge umgeleitet

Auch in Niederösterreich wütete das Sturmtief und sorgte für etliche Feuerwehreinsätze. „Die Einsätze der Feuerwehren werden minütlich mehr“, so Feuerwehrsprecher Franz Resperger - mehr dazu in noe.ORF.at.

In Salzburg kündigte sich die Sturmfront schon am Vormittag mit Windspitzen von bis zu 120 km/h an. Die ÖBB leiten alle Zügen nach Westen über das Salzachtal um - mehr dazu in salzburg.ORF.at.

Angespannte Lawinenlage

So wie in anderen Bundesländern auch machte der starke Wind in der Höhe auch in Tirol zudem Seilbahnen und Skiliften zu schaffen. Fast überall im Bundesland herrschte am Dienstag eingeschränkter Liftbetrieb - mehr dazu in tirol.ORF.at.

In Vorarlberg bleibt die Lawinensituation angespannt, viele Liftanlagen stehen still. Auch in Österreichs westlichstem Bundesland gab es zahlreiche Feuerwehreinsätze - mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

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