Österreich mit positiver Geburtenbilanz
Nach den vorläufigen Ergebnissen, die am Donnerstag veröffentlich wurden, ging die Zahl der Geburten gegenüber 2016 zwar um 0,5 Prozent zurück und stieg die Zahl der Sterbefälle um 1,7 Prozent, in Summe ergibt sich aber eine deutlich positive Geburtenbilanz von 5.178.
Mehrheit der Bundesländer mit mehr Geburten
Einen starken Geburtenüberschuss verzeichnete Wien (plus 4.614), aber auch in Oberösterreich (plus 1.880), Tirol (plus 1.856), Salzburg (plus 1.222) und Vorarlberg (plus 1.208) wurden mehr Geburten als Sterbefälle registriert.
Wie in den Vorjahren überwog die Zahl der Sterbefälle gegenüber den Geburten in Niederösterreich (minus 1.862), in der Steiermark (minus 1.431), in Kärnten (minus 1.170) und im Burgenland (minus 1.139).
Auch Zahlen von Auslandsösterreichern enthalten
Die vorläufige Zahl der im ersten Lebensjahr Gestorbenen lag im vergangenen Jahr bei 160. Die daraus resultierende Säuglingssterberate betrug 1,8 Promille. Das sei der bisher niedrigste registrierte Wert, so die Statistik Austria.
In den Zahlen sind auch 609 im Ausland verstorbene Menschen enthalten, die ihren Hauptwohnsitz in Österreich hatten. Analog umfasst die Zahl der Geburten auch 358 Babys, die im Ausland das Licht der Welt erblickten.