Die diesjährige Zahl der Übernachtungen entspricht in etwa jenem der Wintersaison 2006/07. Den stärksten prozentuellen Rückgang gab es von November bis April im Burgenland, wo fast ein Drittel weniger Gäste verzeichnet wurden, in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich.
Etwas geringer fiel das Nächtigungsminus in Vorarlberg (minus 18,6 Prozent), Steiermark (minus 16,8 Prozent), Tirol (minus 16,5 Prozent) und Salzburg sowie Kärnten (jeweils minus 14,2 Prozent) aus, geht aus vorläufigen Zahlen der Statistik Austria hervor.
13,2 Mio. Nächtigungen weniger
In absoluten Zahlen gab es im Vergleich zur Wintersaison 2018/19 13,2 Millionen Nächtigungen weniger, der Großteil entfiel auf Tirol (minus 4,5 Mio.), Salzburg (minus 2,3 Mio.) und Wien (minus 2,2 Mio.) Die Steiermark verzeichnete ein Minus von einer Million Übernachtungen, in Vorarlberg, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten und Burgenland liegt das Minus unter einer Million.
Nach Herkunftsländern betrachtet fiel der Rückgang der Übernachtungen von November bis April unterschiedlich aus, Deutschland (minus 17 Prozent), Niederlande (minus 8,8 Prozent), Vereinigtes Königreich (minus 23,3 Prozent), Schweiz und Liechtenstein (minus 21,1 Prozent) und Tschechien (minus 15 Prozent).
Aufgrund der Grenz- und Betriebsschließungen stürzte die Zahl der Nächtigungen von Touristen im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 96,5 Prozent auf rund 287.000 Nächtigungen ab.