Damit sind aktuell 480.896 Personen arbeitslos – Schulungen inklusive, 1,139 Millionen befinden sich in Kurzarbeit. Im Vergleich zum historischen Höchststand der Arbeitslosenzahl Mitte April gibt es damit rund 107.000 weniger Betroffene, im Vergleich zum Vorjahr sind es derzeit noch knapp 150.000 mehr.
Laut Ministerium wurden inzwischen bei der Kurzarbeit Abrechnungen im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro bearbeitet, in der Vorwoche waren es noch rund 1,5 Milliarden gewesen. Außerdem hätten bereits 95.000 Unternehmen Kurzarbeitsgelder erhalten. Die Bundesregierung hatte für die coronavirusbedingte Kurzarbeit bis zu zwölf Milliarden Euro budgetiert.