Überflutungen in St. Stefan im Rosental, Steiermark
APA/Feuerwehr St. Stefan R/Marcel Weinhandl
APA/Feuerwehr St. Stefan R/Marcel Weinhandl
Chronik

Erneut schwere Unwetter im Süden

Über Teile Österreichs sind am Montag erneut schwere Unwetter gezogen. Besonders betroffen war der Süden. In Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland waren zahlreiche Feuerwehren im Einsatz.

Wegen umgestürzter Bäume und Überschwemmungen mussten die Feuerwehren in Kärnten zu 25 Einsätzen ausrücken. Betroffen war vor allem der Bezirk Sankt Veit an der Glan. In Straßburg gab es wegen der heftigen Regenfälle kleinräumige Überschwemmungen von Gemeindestraßen. In der Ortschaft Machuli wurde eine Teichanlage von über die Ufer getretenen Bächen völlig zerstört.

Im Bezirk Spittal an der Drau wurde laut Polizei die Mölltalstraße (B106) von einer Mure verlegt. Rund fünf Meter der Straße auf Höhe Flattach/Schmelzhütte waren betroffen – mehr dazu in kaernten.ORF.at.

Heftige Gewitter im Raum Graz

Auch in der Steiermark zogen vom Nachmittag weg bis in die Abendstunden wieder teils heftige Gewitter über Teile des Landes. Betroffen war dieses Mal vor allem der Raum Graz, zudem das Murtal und die Oststeiermark – mehr dazu in steiermark.ORF.at.

Hangrutschung im Burgenland

Über dem Burgenland gingen ab dem Nachmittag ebenfalls Unwetter mit Starkregen und teilweise auch mit Hagel nieder. Besonders betroffen waren mehrere Gemeinden in den Bezirken Oberwart und Güssing. Straßen und Keller waren überflutet. In Litzelsdorf trat beim Öltank eines Hauses Öl aus. In Olbendorf kam es zu einer Hangrutschung, die eine Straßensperre notwendig machte – mehr dazu in burgenland.ORF.at.