Zweiter wurden die Salzburger Sulzbachtäler, Platz drei ging an den Kärntner Hemmaberg. Die bisherigen Sieger stellten Vorarlberg (2015, 2017, 2019), die Steiermark (2014), Tirol (2016) und Oberösterreich (2018). Die neun Orte wurden von Armin Assinger und Barbara Karlich sowie neun Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios und zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern präsentiert.
Schon bei der prominenten Jury, in der unter anderen die Salzburger Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler, Skispringerin Eva Pinkelnig, Jazz Gitti, Klaus Eberhartinger und Andi Knoll vertreten waren, hatte die vom „Mühlen-Peter“ Peter Fürbass aus teils originalen Teilen selbst gebaute und restaurierte Schaumühle am Schwarzbach im Gebiet der Weißen Sulm (Weststeiermark) die Nase vorn gehabt. Die Publikumsabstimmung bestätigte diese Wahl – mehr dazu in steiermark.ORF.at.
„9 Plätze – 9 Schätze“ – die große Siegerkür
„Mühlen-Peter“ Peter Fürbass freut sich über die Auszeichnung seiner Strutz-Mühle. Das in der Steiermark liegende Gebäude, dessen Wurzeln 150 Jahre zurückreichen, wurde zum „schönsten Platz“ Österreichs gekürt.
Insgesamt 27 Plätze zur Auswahl
Insgesamt 27 Auswahlplätze hatten sich der telefonischen Vorauswahl gestellt, drei aus jedem Bundesland. Die jeweiligen Landessieger traten im großen Finale von „9 Plätze – 9 Schätze“ am Nationalfeiertag um den ersten Platz an.
Alle neun Landessieger
- Oberösterreich: Kellergröppe in Raab
- Vorarlberg: Seewaldsee
- Burgenland: Schlosspark in Eisenstadt
- Steiermark: Strutz-Mühle
- Tirol: Kelchsau
- Niederösterreich: Naturpark Hohe Wand
- Wien: Zentralfriedhof
- Salzburg: Sulzbachtäler
- Kärnten: Hemmaberg-Globasnitz
Der Bundesländerabend wird am 28. Oktober noch „verlängert“: Um 21.10 Uhr steht in ORF2 die Sendung „9 Plätze – 9 Schätze – So schön ist Österreich“ auf dem Programm. Dabei werden alle 27 Orte und Plätze, die insgesamt ins Rennen geschickt wurden, noch einmal vorgestellt. Nähere Infos geben eine Übersichtsseite bzw. die Teletext-Seite 319. tvthek.ORF.at stellt „9 Plätze – 9 Schätze“ als Livestream und Video-on-Demand bereit.
Die bisherigen Sieger
Siegreich waren bisher der Grüne See im steirischen Tragöß (2014), der Formarinsee und die Rote Wand in Vorarlberg (2015), das Tiroler Kaisertal (2016), der Vorarlberger Körbersee (2017), der Schiederweiher in Oberösterreich (2018) und zuletzt 2019 dem Lünersee in Vorarlberg.
Am 7. Oktober erschien, einmal mehr im Kral-Verlag, das Buch zu „9 Plätze – 9 Schätze“, das die Schatzsuche 2020 (und die neun Landessieger des Vorjahres) auf knapp 200 Seiten mit informativen Texten und vor allem prächtigen Bildern begleitet.