A második CoV-hullám az elsőnél lényegesen nagyobb erővel éri el az osztrák áplási illetve idősotthonokat. A koronavírus koordinációs stábjának munkatársai szerint csütörtökig Burgenlandban coronavírusos fertőzésben 19 idősotthonban lakó húnyt el. Ezek a halálesetek csak a koronavírus-járvány második hullámában, az őszi időszakban következtek be.
ORF.at/Christian Öser
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Chronik

Mehr CoV-Tote in Alten- und Pflegeheimen

Mit den steigenden Infektionszahlen bei der zweiten CoV-Welle ist auch die Zahl der Toten drastisch gestiegen. Besonders betroffen sind jüngsten Zahlen zufolge Pflege- und Altersheime. Dort wurden die Maßnahmen teilweise deutlich verschärft.

Im Burgenland etwa sind 19 Bewohner und Bewohnerinnen von Altenwohn- und Pflegeheimen laut dem Koordinationsstab des Landes bis Donnerstag an, oder mit einer Coronavirus-Infektion gestorben. Alle diese Todesfälle ereigneten sich erst im Herbst, also in der zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie.

Dass das Virus die Heime im Frühjahr nicht so stark getroffen hat, führte der zuständige Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) auch auf den allgemeinen Verlauf der Pandemie zurück. Es gebe nun einfach mehr Fälle – mehr dazu in burgenland.ORF.at.

Angespannte Lage in der Steiermark

Angespannt ist die Lage auch in der Steiermark, dort sind derzeit 476 Bewohner und Bewohnerinnen und 230 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen infiziert – Tendenz steigend. In jedem vierten Haus gibt es Covid-19-Erkrankte in jedem dritten gibt es infiziertes Personal.

Das sind 3,7 Prozent aller steirischen Heimbewohner und 2,5 Prozent des Pflegepersonal. Man könnte meinen, die Prozentzahlen seien nicht hoch, doch es trifft gerade hier eine vulnerable Gruppe, und die Lage ist angespannter als im Frühjahr, heißt es aus der Wirtschaftskammer – mehr dazu in steiermark.ORF.at.

126 Todesopfer in niederösterreichischen Heimen

Niederösterreichs Alten- und Pflegeheime sind von der zweiten CoV-Welle besonders stark getroffen. Seit Beginn der Pandemie sind bereits 126 Bewohnerinnen und Bewohner an oder mit Covid-19 gestorben – der Großteil davon, nämlich 117, in den vergangenen Wochen – mehr dazu in noe.ORF.at.

Besuchsverbot in Oberösterreich

In den 135 Alters- und Pflegeheimen in Oberösterreich ist die Lage laut Auskunft des Landes angespannt, aber bewältigbar. Seit Ausbruch der Pandemie seien bis zuletzt 166 Bewohner – 14 bis zum 7. September und 152 danach – gestorben, hieß es aus dem Krisenstab des Landes.

In Oberösterreich gibt es mittlerweile ein Besuchsverbot, dennoch steigen die Zahlen weiter: Aktuell sind in 105 Heimen 475 Mitarbeiter sowie 552 Bewohner positiv auf SARS-CoV-2 getestet – mehr dazu in ooe.ORF.at. Tote gab es auch in Kärnten, wieviele Menschen genau gestorben sind konnte das Land selbst aber vorerst nicht beziffern.

43 CoV-Tote in Kärntner Pflegeheimen

Lange war Kärnten das einzige Bundesland, in dem keine Covid-19-Todesopfer in Pflegeheimen mit zu beklagen waren. Doch mit der zweiten Welle im Herbst änderte sich dies, Infektionen betreffen Bewohner und Personal. Allein im Oktober und November starben 43 Heimbewohner mit oder am Coronavirus – - mehr dazu in kaernten.ORF.at.

Laut einer Beantwortung einer NEOS-Anfrage durch das Gesundheitsministerium wurde in ganz Österreich mehr als die Hälfte aller Covid-19-Opfer in Heimen (323 von 607) alleine von Oktober bis Mitte November verzeichnet. Insgesamt waren mit Stand 12. November 38 Prozent (607 Tote) aller CoV-Toten (1.608) in Alters- und Pflegeheimen zu beklagen. 1.150 Coronavirus-Verstorbene (Stichtag 12. November) waren über 75 Jahre, 520 davon in der Gruppe der 75- bis 84-Jährigen und 630 älter als 85.