Skifahrer am Semmering
APA/AFP/Alex Halada
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Chronik

Andrang in Skigebieten hielt sich in Grenzen

Die heimischen Skigebiete dürfen unter Auflagen wieder aufsperren. Am Christtag hielt sich der Andrang in den meisten Wintersportorten in Grenzen. Allerdings gab es Ausnahmen – etwa den Semmering in Niederösterreich.

Am Freitag um die Mittagszeit waren die Parkplätze am Semmering voll und es staute sich: sowohl auf der Zufahrt als auch vor den Skiliften. Auf- und abseits der Pisten wurden nicht alle vorgeschriebenen Abstände eingehalten. Die Polizei rief dazu auf, nicht mehr anzureisen.

In Niederösterreich bildete der Semmering damit die Ausnahme. In allen anderen Skigebieten verlief der Tag ruhig – auch am Hochkar. Gekommen sind in erster Linie Sportlerinnen und Sportler mit Saisonkarte – mehr dazu in noe.ORF.at.

Schlechtwetter und strenge Maßnahmen

Auch in der Steiermark nahmen die Skigebiete unter strengen CoV-Regeln den Betrieb auf. Der Andrang hielt sich in Grenzen. In Schladming etwa rechnet man mit täglich etwa 6.000 Tagesskigästen – in normalen Jahren wären es an die 30.000 – mehr dazu in steiermark.ORF.at.

In Salzburg dürften das schlechte Wetter und die strengen Maßnahmen viele Skifahrerinnen und Skifahrer von der Fahrt in die Berge abgehalten haben. Der Andrang in den Skigebieten hielt sich am Freitag in Grenzen – mehr dazu in salzburg.ORF.at.

In Vorarlberg verlief der Start in die Skisaison bisher problemlos: Die CoV-Regeln werden gut eingehalten, die Wintersportlerinnen und Wintersportler halten sich an die FFP2-Maskenpflicht. Allzu groß ist der Betrieb in Skigebieten insgesamt nicht – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

Skischulen fühlen sich im Stich gelassen

Viele Tiroler Skigebiete sind seit 24. Dezember geöffnet und auch Skischulen dürfen aufsperren, allerdings nur für „Privatstunden“. Das sorgt für großen Ärger, für viele Skischulen lohnt sich der Betrieb ohne Gruppenkurse nicht.

Im Stich gelassen fühlt sich etwa Walter Lamprechter von der Skischule Sport aktiv in Seefeld. Man erfahre als Betroffener immer als Letzter, was man dürfe und was nicht. Über 60 Anmeldungen und zahlreiche weitere Anfragen für einen Kurs mit einheimischen Kindern ab dem 28. Dezember habe er jetzt wieder absagen müssen. Das sei vor allem für die Kinder aus der Region sehr schade – mehr dazu in tirol.ORF.at.