Unwetterfront Flachgau
ORF/Arnold Klement
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Chronik

Schäden nach heftigen Unwettern

Über Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg sind in der Nacht auf Freitag Gewitterfronten gezogen. Dächer wurden abgedeckt, Bäume entwurzelt und Muren ausgelöst. Es gab Hunderte Feuerwehreinsätze.

Im Salzburger Flachgau und der Stadt Salzburg waren knapp 550 Feuerwehrleute im Einsatz. Im Flachgau entwurzelten heftige Sturmböen Bäume, die auf Stromleitungen, Straßen und Autos fielen. Auch in der Landeshauptstadt mussten die Feuerwehrleute umgefallene Bäume beseitigen – mehr dazu in salzburg.ORF.at.

Unwetterfront Flachgau
ORF/Arnold Klement
Ein heftiges Gewitter entlud sich über der Stadt Salzburg

Verletzte in Oberösterreich

In Oberösterreich richtete der Sturm von Braunau und Vöcklabruck über Gmunden und Kirchdorf bis nach Linz zahlreiche Schäden an. In St. Johann am Walde wurde ein Kleinlaster umgeworfen, in Attnang-Puchheim traf und verletzte ein aufgedrücktes Garagentor einen Mann, und in Steyr verunglückte eine Frau mit ihrem Auto. Die Feuerwehr musste rund 200-mal ausrücken – mehr dazu in ooe.ORF.at.

Heftige Gewitterfront sorgt erneut für zahlreiche Einsätze in Oberösterreich
TEAM FOTOKERSCHI / RAUSCHER
Feuerwehrleute beseitigten noch in der Nacht die Schäden

Murenabgänge in Osttirol

In Osttirol führten Gewitter und Starkregen zu lokalen Murenabgängen und Hangrutschungen. Zwei verlegte Straßen konnten nach den Aufräumarbeiten wieder geöffnet werden, eine dritte bleibt gesperrt: Bei Mittewald (Gemeinde Assling) wurde eine Brücke weggerissen – mehr dazu in tirol.ORF.at.

Sturmschäden
Michael Ganthaler
Sturmböen ließen zahlreiche Bäume umknicken

Einsätze im Minutentakt in Vorarlberg

Auch in Vorarlberg entlud sich in der vergangenen Nacht ein Unwetter mit heftigen Sturmböen. Im Unterland rückten die Einsatzkräfte zwischen 21.00 Uhr und Mitternacht praktisch im Minutentakt aus – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.