Beleuchtetes Naturhistorisches Museum bei Nacht
ORF.at/Christian Öser
ORF.at/Christian Öser
Kultur

Über 650 Museen laden zur „Langen Nacht“

Am Samstag laden insgesamt rund 660 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen in ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, Deutschland und der Schweiz zur „ORF – Langen Nacht der Museen“. Mit nur einem Ticket kann man bis 1.00 Uhr das abwechslungsreiche Programm entdecken.

In jeder Landeshauptstadt findet sich ein „Treffpunkt Museum“ als zentraler Sammelplatz für alle Besucherinnen und Besucher. Einzige Ausnahme ist Vorarlberg, hier ist er in Dornbirn. In Krems gibt es zusätzlich einen weiteren „Treffpunkt Museum“. In Wien befindet er sich auf dem Maria-Theresien-Platz. Bei jedem Treffpunkt sind Tickets, Booklets mit umfangreichen Informationen zu den Programmangeboten und Infos zu den Bus- und Fußrouten der „ORF – Langen Nacht der Museen“ erhältlich. Gleichzeitig nehmen hier die meisten Bus- und Fußrouten ihren Ausgang.

Die Tickets kosten regulär 15 Euro und gelten am Samstag bis 1.00 Uhr als Eintrittskarten für alle beteiligten Institutionen, als Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien, auf allen Linien des Vorarlberger Verkehrsverbundes (VVV) und des Verkehrsbetriebs Liechtensteinmobil. Ermäßigte Tickets kosten zwölf Euro und gelten für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderungen, Präsenzdiener und Ö1-Club-Mitglieder.

Eintritt für Kinder bis zwölf Jahre frei

Regionale Tickets kosten sechs Euro und berechtigen zum Besuch regionaler Museen, die in der Regel nicht von Shuttlebussen angefahren werden. Es gibt sie in allen Bundesländern, die einzige Ausnahme ist Wien. Der Eintritt für Kinder bis zwölf Jahre ist frei. Im Vorverkauf sind die Tickets bei allen teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen erhältlich, in diesen und beim „Treffpunkt Museum“ auch am Tag der Veranstaltung. Der ORF und seine Partner ermöglichen den Museumsbesuch wie auch in den Vorjahren ohne Erhöhung der Ticketpreise.

Weißmann: Anreiz für Auseinandersetzung mit Kultur

„Der ORF mit all seinen Medien ist der größte Kulturvermittler des Landes. Deshalb ist es unsere Aufgabe, die Österreicherinnen und Österreicher dazu anzuregen, sich auf Kunst und Kultur einzulassen. Auch dieses Jahr veranstalten wir die ‚ORF – Lange Nacht der Museen‘. Nicht jede und jeder geht regelmäßig ins Museum, die ‚Lange Nacht‘ soll daher auch als Anreiz wirken, sich mit der vielfältigen Kulturlandschaft Österreichs auseinanderzusetzen“, so ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.

„Dieses besondere Off-Air-Kulturevent ist mir persönlich ein großes Anliegen, und es liegt am ORF, das erneut zu ermöglichen. Der ORF bietet damit einen kulturellen Mehrwert für die Bevölkerung und festigt seine Partnerschaft mit den Kunst- und Kulturschaffenden“, so Weißmann weiter.

Breites Programm für Kinder

Den Jüngsten wird bei der „ORF – Langen Nacht der Museen“ besonderes Augenmerk gewidmet, um ihr Interesse an Kultur zu wecken. 277 Museen in ganz Österreich warten mit kindergerechten Zusatzangeboten auf und präsentieren Kunst und Kultur, die viel Freude und Spaß bereiten. Alle Museen, die ein spezielles Kinderprogramm anbieten, sind in den Booklets durch das Icon „Kinderaktion“ gekennzeichnet.

Dazu gibt es auch wieder den beliebten Kinderpass, in dem jeder Museumsbesuch bestätigt wird. Ab dem dritten Besuch gibt es ein kleines Überraschungsgeschenk. Wer nicht die Möglichkeit hat, zum Treffpunkt zu kommen, schickt den abgestempelten Kinderpass bis 14. Oktober 2023 an: ORF, Stichwort: ORF – Lange Nacht der Museen „Kinderpass“, Hugo-Portisch-Gasse 1, 1136 Wien.

Umfassende Berichterstattung im ORF

Die Kulturberichterstattung des ORF-Fernsehens greift die am 7. Oktober veranstaltete „ORF – Lange Nacht der Museen“ in diversen Beiträgen thematisch auf. Weiters berichten aktuelle Nachrichtensendungen sowie „Bundesland heute“ über das Kulturhighlight. Informationen zu Ablauf und Programm finden sich unter langenacht.ORF.at. Für unterwegs gibt es auch in einer „ORF – Lange Nacht der Museen“-App alle Infos.