Menschen in Einkaufsstraße
ORF.at/Roland Winkler
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Wirtschaft

Handel mit gemischter Bilanz am Feiertag

Der verkaufsoffene Feiertag hat am Freitag die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts eingeleitet. Die Bilanz der Händlerinnen und Händler fällt gemischt aus. Während sich die Einkaufszentren über gute Umsätze freuen, profitierten Geschäfte in innerstädtischen Lagen weniger vom Offenhalten am 8. Dezember.

Der Ansturm am Einkaufsfeiertag in der Salzburger Altstadt war schon einmal größer. Anders die Situation in den Einkaufszentren, die von außergewöhnlich hohen Besuchsfrequenzen berichteten. Europark-Geschäftsführer Christoph Andexlinger sprach vom „fünften Adventsamstag“ – mehr dazu in salzburg.ORF.at. Einen starken Einkaufstag erlebten auch die Handelstreibenden in der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf (Niederösterreich) und im Designer-Outlet Parndorf im Burgenland – mehr dazu in noe.ORF.at und burgenland.ORF.at.

Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sowie ihre Nachbarn aus der Schweiz und Liechtenstein ließen sich am Marienfeiertag trotz – oder gerade wegen – des trüben Regenwetters nicht vom Einkaufen abhalten. Manche Geschäftsleute waren sehr zufrieden, andere machten eine gewisse Zurückhaltung aus und sahen bis zum Heiligen Abend „noch Potenzial nach oben“ – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

Für große Einkaufszentren in Kärnten zahlte sich das Offenhalten aus. Die Wirtschaftskammer Kärnten rechnete mit einem Umsatz von zwölf bis 15 Millionen Euro. Für viele kleine Geschäfte lohnt sich das Aufsperren am Feiertag allerdings nicht – mehr dazu in kaernten.ORF.at.